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Auf dieser Seite möchten wir unsere historischen Dokument bewahren.

Die Jahresmitgliedsbeiträge 1935 der Hennethaler Feuerwehr betrugen
21,00 Reichsmark.

zum Vergleich: Der Stundenlohn lag bei 0,60 RM. Ein Kilo Graubrot kostete beispielsweise 31 Pfennige – einen halben Stundenlohn. Kartoffeln, fünf Kilo, konnte man für 50 Pfennig erstehen. Das Kilo Speck kostete 2,14 RM – der Gegenwert eines halben Arbeitstags. Mehr als eine Stunde harte Arbeit war für 250g Butter nötig 80 Pfennige. Ein Liter Milch kostete 23 Pfennige, ein Liter Bier 88 Pfennige. Zigaretten hingegen waren nicht so teuer, 3 Pfennige kostet ein Glimmstengel.

Das Kassenbuch, welches Kassierer Hermann Martin geführt hatte wurde uns von seiner Enkelin
Regine Ziegler geb. Martin zu Verfügung gestellt. Vielen Dank

Falls Sie auch noch Bilder oder Dokumente aus vergangenen Zeiten der Feuerwehr Hennethal besitzen, nehmen wir diese gerne entgegen.
 

Unsere Mitglieder im Jahr 1935

1. Rücker, Willi
2. Emmel, Willi
3. Emmel, Walter
4. Schauß, August
5. Krämer, Fritz
6. Schauß, Karl Heinz
7. Daum, Richard
8. Schmidt, Karl
9. Poths, August
10. Poths, Otto
11. Kuhn, Karl
12. Krämer, Karl
13. Gapp, Willi
14. Schneider, Karl
15. Schneider, Otto
16. Baum, Wilhelm
17. Conradi, Wilhelm
18. Brühl, August
19. Seel, Gustav
20. Schmidt, Adolf
21. Schauß, Karl (Maurer)
22. Ohlemacher, Gustav
23. Schmidt, Karl
24. Ott, Karl z.Zt. bei der Wehrmacht
25. Kreusel, Hermann
26. Gemmer, Willi
27. Kreusel, Fritz
28. Kreusel, Rudolf
29. Kilian, Karl
30. Brühl, Karl
31. Martin, Hermann
32. Schneider, Willi
33. Schneider, Artur
34. Dillenberger, Emil
35. Hatzmann, Alfred
36. Müller, Albert

FFW-Kasse 1936
FFW-Kasse 1935-k

Als Folge des, von der NS-Regierung erlassene, “Gesetz über das Feuerlöschwesen FLG” welches am 1.1. 1934 in Kraft trat, wuchs die Anzahl der Mitglieder der Hennetahler Feuerwehr von 36 im Jahre 1935 auf 60 im Jahre 1936 an.

neu hinzu kamen:
7. Lauter ?
10. Heckelmann, Karl
11. Heckelmann, Willi
19. Enders, Rudolf
20. Enders, Willi
25. Enders, Albert
45. Zeiger, August
46. Christmann, Julius
47. Enders, Hermann
48. Kilian, Hermann
49. Conradi, Christian
50. Schauß, Hermann
51. Kreusel ? (Schneider)
52. Krämer, Heinrich
53. Enders, Hermann (Mühle)
54. Ott, Willi
55. Seel, Karl
56. Schauß, Karl (Schneider)
57. Kreusel, August
58. Kircher, Wilhelm
59. Ulrich, Otto
60. Diefenbach, Albert

Die Listen der Mitgliedsbeiträge 1937 bis 1941 können nachfolgend eingesehen werden.
Bemerkenswert: 1939 waren bereits 16 von 55 Kameraden an der Kriegsfront.

FFW-Kasse 1936

 1937

FFW-Kasse 1936

 1938

FFW-Kasse 1936

 1939

FFW-Kasse 1936

 1940

FFW-Kasse 1936

 1941

Nach 1941 wurden die Einträge in das Kassenbuch bis auf Weiteres beendet.
Es folgt noch eine Aufzeichnung einer Mitgliederversammlung vom 23.03.1963.
In dieser Versammlung, geleitet von Ortsbrandmeister Karl Euskirchen wurde über die passive Mitgliedschaft der Mitglieder abgestimmt. Nachfolgend die Aufzeichnungen.

FFW-Kasse 1963-k

Hier der Text:

Hennethal den 24.03.1963

Gestern Abend waren die Männer eingeladen welche,

1. früher in unserer Wehr tätig waren, jetzt aber polizeilich hier (Gemeinde) abgemeldet sind.

2. Diese Männer wollen weiterhin passiv bei uns mitwirken, das heißt, bei einem Beitrag von
0,50 DM - 1 DM welcher von uns festzusetzen ist

3. Da dies nun durch einen Beschluß innerhalb der Wehr entschieden werden muß, bitte ich um Stellungnahme eines jeden Einzelnen Feuerwehr Kameraden.

4. Ein jedes Mitglied der Wehr kann sich durch ja oder nein für passive Mitglieder entscheiden.
Kameraden die 25 Jahre aktiv waren gelten nicht als solche.

Karl Euskirchen

Ortsbrandmeister.

Anmerkung: Bei dem Beitrag von 0,50 DM - 1,00 DM handelte es sich um den Jahresbeitrag.
Kameraden welche 25 Jahre aktiv waren wurden nicht passive Mitglieder
sondern wechselten in die Alters- & Ehrenabteilung.